Mehrmals in der Woche treffen sich die Hollenstedter Sportler zum Tischtennis spielen. Es wird geschmettert, gelaufen, gejubelt und gekämpft (natürlich im übertragenen Sinne).
Doch warum tun wir das eigentlich? Heute gehen wir der Frage nach, warum wir in Hollenstedt Tischtennis spielen.
Hierbei gibt es keine allgemein gültige Antwort, womit sich jeder Spieler identifiziert.
Physisches und psychisches Wohlbefinden
Nach dem Sport gehts einem besser. Egal ob jung oder alt, Tischtennis geht immer! Die Verletzungsgefahr beim Tischtennis hält sich in überschaubaren Grenzen. Ein Grund, warum unser Gerhard (Piko) Prigge, 60+ auch nach 50 Jahren immer noch aufrecht an der Platte stehend zu sehen ist. Der Kreislauf wird angeregt, man kommt ins Schwitzen und der Körper stößt Adrenalin aus. Man jubelt, man schimpft, alles kann raus. Nach dem Sport gehts einem besser.
Gemeinschaft
Man lacht, eifert, jubelt, gewinnt und verliert. Das tun die Hollenstedter gemeinsam. Und das ist auch gut so. Sie freuen sich nach dem Training auf das nächste Training. Nach dem Punktspiel auf das nächste. Auch außerhalb der Platte ist der Zusammenhalt groß. Tischtennis verbindet.
Leistung
Alle haben Spaß am Sport, wollen aber auch besser werden. Es ist schön, die Früchte des regelmäßigen Spielens und des Trainings zu ernten. Die Schläge werden härter und präziser. Die Beinarbeit verbessert sich und man ist schneller am Ball, als man es letztes Jahr noch war. Ist es nicht wunderbar, wenn man mit seiner eigenen sportlichen Leistung zufrieden ist oder wenn ein Ziel hat, woraufhin man trainieren kann?! Spaß am Spiel und Spaß an der Leistung.
Ausdruck
Dieses Gefühl, einen Schlag am richtigen Punkt aus der richtigen Position im richtigen Winkel zu treffen. Die Durchführung der Bewegung, die das perfekte Zusammenspiel des ganzen Körpers fordert… unbeschreiblich befriedigend!
Nervenkitzel
Kann ich meine Leistung im Wettkampf abrufen? Der Wettkampf ist ein eigenes Monster für sich. Alle Parameter, die man aus dem Training durch die bekannte Spielweise seiner Trainingspartner kennt, verändern sich nun leicht, da man andere Gegner hat. Die Bälle kommen anders, man muss sich auf den Gegner einstellen, sein Spiel analysieren und seine Schwächen anspielen. Ein Spiel unter hohem Druck und höchster Konzentration lässt die Zeit still stehen.
